Alternativen

(Image by Kathleen Bergmann from Pixabay)

Wir haben gute Argumente  und entsprechende Alternativen. Die Ideen dazu möchten wir hier  in der Reihenfolge unserer Prioritäten vorstellen.

Alternative 1: Kein Gewerbegebiet

Bis der schlüssige Nachweis vorliegt, dass in Oberstdorf weitere Gewerbegebiete notwendig sind, gehen wir erst mal davon aus, dass derzeit keine benötigt werden. Die bisher erfolgte Rodung von 2 ha für die Mineralwasser Abfüllanlage wird wieder aufgeforstet, was einen Beitrag zum Klimaschutz darstellt.

Alle anderen Alternativen gehen davon aus, dass ein weiterer Bedarf für Gewerbegebiete in Oberstdorf schlüssig nachgewiesen ist. Hier ein Überblick auf der Karte (Klick auf das Bild vergrößert die Karte):

(© OpenStreetMap-Mitwirkende mit eigenen Ergänzungen)

Alternative 2: Erweiterung Alpgaustraße

Wir fragen uns, warum das bestehende Gewerbegebiet im Bereich Alpgaustraße / Im Steinach nicht erweitert wird. Hier wäre Platz und es muss kein Wald gerodet werden. Auch ist es sicher sinnvoll das Gewerbe an wenigen Orten zu konzentrieren um z.B. Fahrwege zu minimieren.

Alternative 3: Gleisdreieck

Dieses Gebiet wurde in der Vergangenheit schon als Standort für ein Gewerbegebiet diskutiert. Es könnte eigenständig oder als benachbarte Ergänzung zur Alternative 2 gesehen werden.

Alternative 4: Geiger Kreisel

Die vierte schon vorhandene Ausfahrt am Geiger Kreisel könnte in ein neues Gewerbegebiet führen. Die Verkehrsanbindung wäre hier unproblematisch und schon vorhanden. Zusatzverkehr im Ortsbereich entfällt.

Alternative 5: Interkommunales Gewerbegebiet

Heutzutage ist es Mode, dass jede Gemeinde eigene Gewerbegebiete ausweist. So treten die Gemeinden in einen unseligen Konkurrenzkampf ein indem sie sich dann bei den Gewerbesteuern gegenseitig unterbieten.

Warum werden Gewerbegebiete nicht mit anderen Gemeinden zusammen geplant? Als mögliches Beispiel haben wir hier das bereits gerodete Gebiet nördlich der Stillachbrücke eingezeichnet.

Alternative 6: Sinnvolle Teilnutzung

Als letzte Alternative (die uns aber eigentlich nicht wirklich gefällt) wäre denkbar, nur die heute bereits gerodete Fläche von 2 ha für die Mineralwasser Abfüllanlage anderweitig zu nutzen. Hier könnten wir uns vorstellen:

  • Soziales Wohnen
    Beispielsweise  ein Mitarbeiterhaus mit  Wohnungen fürTourismusmitarbeiter ähnlich dem Modell des SWW -Oberallgäu im Balderschwangertal.
  • Nutzung als Freizeit –Familiennaherholungsgebiet
    Als Gemeinschaftsfläche wie z.B. Bikepark, Gemeinschaftsgarten oder Generationentreff.

Wir sind uns sicher, dass es noch weitere Alternativen zum Gewerbegebiet Karweidach gibt. Unsere Nachfrage bei der Gemeinde, welche Flächen diese noch in ihrem Besitz hat, wurde leider negativ beschieden. Diese Information sei nicht öffentlich?

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